Damit muss

man rechnen

Was kostet es?

Im Falle einer Langzeitpflege ist in unserem Haus eine ganzheitliche, aktivierende Pflege und Versorgung gesichert.

Bewohner eines Pflegeheims zahlen monatlich ein in unserem Heimvertrag festgeschriebenes Heimentgelt. Die Höhe der Heimkosten ist von zwei wesentlichen Faktoren abhängig: den vo´m Bundesland Baden Württemberg festgelegten Pflegesätzen einerseits und den vom Pflegeheim festgesetzten Hotel- und Investitionskosten andererseits.

Sämtliche pflegerische Leistungen und Maßnahmen zur medizinischen Behandlungspflege werden direkt mit der zuständigen Pflegekasse entsprechend des jeweiligen Pflegegrades als sogenannte Pflegesachleistung abgerechnet.

Lassen Sie sich beraten

Pflegeberatung – was ist das?

Beratung zur Pflegesituation durch einen neutrale Person ist eine eigentlich unverzichtbare Unterstützung. Sobald Sie einen Antrag auf Leistungen der Pflegeversicherung gestellt haben, und auch, wenn Sie diese Leistungen schon nutzen, haben Sie das Recht auf kostenlose, umfassende und unabhängige Pflegeberatung. Sie erhalten von der Pflegekasse innerhalb von zwei Wochen einen Hinweis auf dieses Recht auf Beratung. Seit dem 1. Juli 2021 erhalten Sie einen erneuten Hinweis, wenn Sie einen weiteren Antrag stellen, zum Beispiel auf Pflegehilfsmittel oder einen Zuschuss zu Umbaumaßnahmen. So bleibt der Anspruch auf Beratung besser in Erinnerung. Diese Beratung kann von der Pflegekasse oder einer unabhängigen Beratungsstelle, zum Beispiel einem Pflegestützpunkt, durchgeführt werden und ist für Sie kostenlos und freiwillig.

Pflegende Angehörige und ehrenamtliche Pflegepersonen haben (mit Zustimmung des Pflegebedürftigen) ebenfalls Anspruch auf Pflegeberatung – normalerweise in der eigenen Wohnung. Nutzen Sie dieses unterstützende Angebot so früh wie möglich, um von Anfang an eine gute Versorgung zu organisieren. Und nutzen Sie es auch immer wieder, wenn sich die Pflegesituation verändert – vielleicht weil Ihr Angehöriger mehr oder andere Hilfe benötigt oder weil Sie die Pflege nicht mehr wie bisher leisten können.

Wer führt Pflegeberatung durch?

Wenn Sie eine Pflegeberatung in Anspruch nehmen wollen, gibt es für Sie unterschiedliche Anlaufstellen: Immer bei Ihrer Pflegekasse, denn die Pflegekassen sind zur kostenlosen Beratung verpflichtet. Darüber hinaus gibt es Pflegestützpunkte, kommunale Beratungsstellen und Beratungsangebote der kirchlichen Anbieter und Wohlfahrtsverbände.

Pflegeberater:innen ermitteln den individuellen Hilfebedarf und beraten umfassend über mögliche Leistungen. Bei Bedarf stellen sie gemeinsam mit den Betroffenen einen Versorgungsplan auf und machen auch Hausbesuche. Sie haben ein Ohr für die Sorgen und Nöte der Pflegebedürftigen und der Angehörigen und haben auch Entlastungsangebote für die pflegenden Angehörigen im Blick.

Durch die Datenbank des ZQP (Zentrum für Qualität in der Pflege) können Sie ein Beratungsangebot in Ihrer Nähe finden.